Das eLearning-Modul zielt darauf ab, die wichtigsten Akteure, die für die Risikobewertung und das Management von Pestiziden zuständig sind, sowie die Anwender von Pestiziden über die spezifischen Instrumente, Techniken und Verfahren zu informieren, die zu einer geringeren Exposition von Nichtzielorganismen, einschließlich Menschen, gegenüber Pestiziden führen.

Die spezifischen Ziele der Schulung sind:

  • Präsentation bewährter Verfahren, Instrumente, Techniken und Verfahren im Zusammenhang mit Risikominderungsmaßnahmen im Bereich Pestizide.
  • Erläuterung, wie diese Maßnahmen bei der Risikobewertung berücksichtigt werden können, um das Peer-Review-Verfahren für Wirkstoffe und die gegenseitige Anerkennung der Zulassungen von Pflanzenschutzmitteln zu unterstützen.
  • Information der Anwender von Pflanzenschutzmitteln mit praktischen Informationen über die bessere Anwendung geeigneter Risikominderungsmaßnahmen unter besonderer Berücksichtigung der potenziellen Kosteneinsparungen und Einsparungen von Pestiziden (d. h. von unmittelbarer Relevanz für Landwirte).
  • Ergänzung der BTSF-Schulungen zum integrierten Pflanzenschutz, zur Risikobewertung und zur Verringerung der Abdrift von Pestiziden.

Merkmale

365 Tage Zugang
  • Durchschnittliche Dauer: 6 Stunden
Im Internet
  • 5 Einheiten
  • Selbstbeschäftigt
  • Mediathek
Verfügbar in:

Wie können Sie sich registrieren?

  • Als Regierungsbeamter können Sie sich über die Anwendung BTSF eLearning bewerben.
  • Wenn Sie als Bediensteter in den EU-Institutionen tätig sind, wenden Sie sich an HADEA-BTSF-ACADEMY-SUPPORT@ec.europa.eu, um die Registrierung zu beantragen.
  • Für weitere Anfragen wenden Sie sich bitte an HADEA-BTSF-ACADEMY-SUPPORT@ec.europa.eu, und das BTSF-ACADEMY-Team steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Risikominderungsmaßnahmen für den Einsatz von Pestiziden – eLearning-Modul

Die allgemeinen Ziele des BTSF- Schulungsprogramms/Course on Regional Workshop über die Sicherheit von Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen sind:

  • Die EU-Pflanzenschutzvorschriften zielen darauf ab, Kulturen, Obst, Gemüse, Blumen, Zierpflanzen und Wälder vor schädlichen Schädlingen und Krankheiten (Schadorganismen) zu schützen, indem ihre Einschleppung in die EU oder ihre Ausbreitung innerhalb der EU verhindert wird;
  • EU-Verfahren für die Genehmigung von Wirkstoffen, die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln, die Berechnung der Rückstandshöchstgehalte, die Verwendung der Datenbank für Pestizide und die Grundsätze der GAP;
  • EU-Rechtsvorschriften über Kontaminanten, insbesondere Pflanzentoxine und Mykotoxine, die Grundlage der Probenahme und Analyse, die Organisation der EU-Referenzlaboratorien;
  • EU-Rechtsvorschriften über Lebensmittelhygiene, Anforderungen an mikrobiologische Kriterien, Lebensmittelbestrahlung und Probenahme sowie Analyse und Methoden

Der Kurs befasst sich mit folgenden Themen:

  • Pflanzengesundheit
  • Pestizide
  • Lebensmittelsicherheit
  • Ökologischer Landbau

Dieses Schulungsprogramm wurde für die nachstehend beschriebenen Profile und Positionen konzipiert. 

  • Vertreter der zuständigen nationalen Behörden für Pflanzenerzeugnisse aus ASEAN/SAARC-Mitgliedstaaten, darunter Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand, Vietnam, Indien und Sri Lanka, Bangladesch.
  • GD SANTE, HaDEA, Auftragnehmer, NKS, Beamte, sonstige.
Tagung Anfangsdatum Enddatum Stadt Länder
3 27/06/2022 01/07/2022 Bangkok Südkorea
5 24/10/2022 28/10/2022 Nairobi Kolumbien
8 08/05/2023 12/05/2023 Dakar Senegal
11 15/04/2024 19/04/2024 Santiago Zustimmung.
Regionaler Workshop über die Sicherheit von Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen

Krankheitserreger, Unkraut und wirbellose Tiere verursachen weltweit erhebliche Verluste an Kulturpflanzen. Pflanzenschutz ist notwendig, um unsere Kulturen zu schützen. Sie macht ihren Wert und Nutzen sowohl für die Land- und Forstwirtschaft als auch für den Gartenbau deutlich, insbesondere durch die Verringerung der Ertragsverluste und die Sicherung der Qualität der Kulturen. Sie bringt auch einen erheblichen allgemeinen Nutzen für die Gesellschaft mit sich: trägt zur Sicherung der Einkommen landwirtschaftlicher Betriebe in der Land- und Forstwirtschaft und im Gartenbau und damit auch zur Sicherung der Beschäftigung in ländlichen Gebieten bei. Sie ist ein wichtiger Faktor für die Steigerung der Effizienz der pflanzlichen Erzeugung auf Freiland und für die Gewährleistung der gesundheitlichen Unschädlichkeit dieser Erzeugnisse.

Die thematische Strategie für die nachhaltige Verwendung von Pestiziden aus dem Jahr 2006 führte zu einem neuen Rechtsrahmen für die Zulassung und Verwendung von Pestiziden. Im Rahmen dieser Strategie wurde am 21. Oktober 2009 die Richtlinie 2009/128/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über einen Aktionsrahmen der Gemeinschaft für die nachhaltige Verwendung von Pestiziden durch Verringerung der Risiken und Auswirkungen der Verwendung von Pestiziden auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt und Förderung des integrierten Pflanzenschutzes (IPM) und alternativer Ansätze oder Techniken wie nichtchemischer Alternativen zu Pestiziden angenommen.

Die Kommission hat die Umsetzung der Richtlinie über nachhaltige Stadtentwicklung auf Ebene der Mitgliedstaaten aufmerksam verfolgt. Es wurden erhebliche Fortschritte erzielt, und heute haben alle Mitgliedstaaten ihre NAP angenommen. Aus den Bewertungsergebnissen geht jedoch hervor, dass die Umsetzung der Richtlinie über nachhaltige Stadtentwicklung durch die Mitgliedstaaten sehr unterschiedlich ist, und die Mitgliedstaaten sollten ihre Pläne verbessern, indem sie beispielsweise messbare Ziele enthalten sollten, um ein klares Bild des Umfangs der Umsetzung der Richtlinie über nachhaltige Stadtentwicklung zu erhalten.

Besondere Interessen und Ambitionen konzentrieren sich auf die Anwendung und Bewertung der Grundsätze des integrierten Pflanzenschutzes und alternativer Ansätze oder Techniken wie nichtchemischer Alternativen zu Pestiziden, um die Abhängigkeit vom Einsatz von Pestiziden zu verringern. Die Mitgliedstaaten haben noch keine klaren Kriterien festgelegt, um sicherzustellen, dass die allgemeinen Grundsätze des integrierten Pflanzenschutzes von allen beruflichen Verwendern umgesetzt werden. Die Einhaltung der Grundsätze des integrierten Pflanzenschutzes auf Ebene der einzelnen Erzeuger wird nicht systematisch kontrolliert.

Um weiter auf eine bessere Umsetzung von Verfahren und Richtlinien für die nachhaltige Nutzung hinzuarbeiten, werden Schulungen für die Akteure, die an der Entwicklung von Strategien und Leitlinien beteiligt sind, sowie Kontroll- und Berichterstattungstätigkeiten als wichtige Triebkraft und Priorität für die Bemühungen der Kommission behandelt.

Die allgemeinen Ziele des BTSF- Schulungsprogramms zum integrierten Pflanzenschutz (SUD) sind:

  • Aktualisierung aller Aspekte der Richtlinie 2009/128/EG über die nachhaltige Verwendung von Pestiziden mit Schwerpunkt auf dem integrierten Pflanzenschutz (IPM) mit dem Ziel, das Verständnis des Konzepts des integrierten Pflanzenschutzes und der Systeme des integrierten Pflanzenschutzes zu verbessern und auf die Entwicklung von Kriterien für die Bewertung der Umsetzung des integrierten Pflanzenschutzes auf Betriebsebene hinzuarbeiten.
  • Spezifische Ziele der Ausbildung:

    • Erweiterung des Wissens über den Kontext und die Strategien für die nachhaltige Verwendung von Pestiziden.
    • Verbesserung des Wissens über den damit verbundenen Rechtsrahmen und die entsprechenden Anforderungen mit besonderem Schwerpunkt auf den spezifischen Maßnahmen und Bestimmungen für das integrierte Pflanzenschutz.
    • Steigerung der Wirksamkeit der Maßnahmen der nationalen Aktionspläne (NAP).
    • Ermittlung von Lücken, Schwierigkeiten und Herausforderungen wie der Verbesserung messbarer Ziele.
    • Verbesserung der Kenntnisse und Ressourcen für die Anwendung und Bewertung der Grundsätze des integrierten Pflanzenschutzes.
    • Verbesserung der Konformität des integrierten Pflanzenschutzes auf Ebene der einzelnen Erzeuger.

Der Kurs befasst sich mit folgenden Themen:

  • Rechtsrahmen: erfüllt.
  • Die Mitgliedstaaten haben Umsetzung, Strategien und Maßnahmen, Wissensaustausch und bewährte Verfahren miteinander verglichen.
  • Grundsätze, Praktiken und Methoden des integrierten Pflanzenschutzes.
  • Konzepte der Mitgliedstaaten, Wissensaustausch und bewährte Verfahren.
  • Integrierte Schädlingsbekämpfungssysteme und Schädlingsbekämpfungsmethoden für spezifische relevante Kulturen/Gruppen gemäß den Leitlinien für den integrierten Pflanzenschutz.
  • Bewertung des integrierten Pflanzenschutzes auf Betriebsebene: Praktiken, Inspektionsverfahren, Checklisten.
  • Vertreter der zentralen zuständigen Behörden, die an der Entwicklung von Strategien, der Ausarbeitung von Anweisungen/Leitlinien auf nationaler Ebene, einschließlich kulturspezifischer Leitlinien für den integrierten Pflanzenschutz, der Koordinierung der Kontroll- und Berichterstattungstätigkeiten beteiligt sind.
  • Vertreter der zuständigen Landes-, Regional-/lokalen Behörden, die an amtlichen Kontrollen in landwirtschaftlichen Betrieben beteiligt sind (Pflanzenschutzbehörden, Zahlstellen und/oder Kontroll-/Zertifizierungsstellen).
  • Vertreter von Forschungsinstituten und Demonstrationsbetrieben.
Tagung Anfangsdatum Enddatum Stadt Länder
1 27/06/2022 30/06/2022 Athen Griechenland
2 (vertagte Sitzung) 12/09/2022 15/09/2022 Krakau Polen
3 17/10/2022 20/10/2022 Athen Griechenland
4 14/11/2022 17/11/2022 Málaga Spanien
5 12/12/2022 15/12/2022 Delft Niederlande
7 13/03/2023 16/03/2023 Málaga Spanien
8 17/04/2023 20/04/2023 Bologna Italien
9 26/06/2023 29/06/2023 Berlin Deutschland
10 12/06/2023 15/06/2023 Toulouse Frankreich
11 16/10/2023 19/10/2023 Krakau Polen
12 21/11/2023 24/11/2023 Madrid Spanien
13 11/12/2023 14/12/2023 Amsterdam Niederlande
14 18/03/2024 21.3.2024; Bari Italien
15 06/05/2024 09/05/2024 Krakau Polen
16 17/06/2024 20/06/2024 Riga Lettland
Integrierter Pflanzenschutz

Das allgemeine Ziel des BTSF besteht darin, ein hohes Verbraucherschutzniveau auf dem EU-Markt zu gewährleisten und Garantien für Lebensmittel aus Nicht-EU-Ländern zu bieten.

Um dieses Ziel zu erreichen, zielt das BTSF-Programm hauptsächlich darauf ab, Mitarbeiter der zuständigen Behörden der EU-Mitgliedstaaten, die an amtlichen Kontrollen beteiligt sind, zu schulen, ein angemessenes Netzwerk zu bieten und den Dialog zwischen Praktikanten aus verschiedenen Orten innerhalb der EU und mit Praktikanten aus Ländern außerhalb der Europäischen Union zu fördern, um zum Erfahrungsaustausch beizutragen und den Kenntnisstand im betreffenden Fachbereich zu verbessern.

Darüber hinaus zielt die Schulung auf dem Gebiet der Inspektion und Kalibrierung von Pestizidausbringungsgeräten darauf ab, die Einheitlichkeit der Inspektionsverfahren zu fördern, einen angemessenen Einsatz der Technologie zu gewährleisten und eine professionelle Vernetzung der Teilnehmer aufzubauen.

Im Rahmen der Initiative „Bessere Schulung für sicherere Lebensmittel“ wurden in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der Richtlinie 2009/128/EG Schulungen zur Inspektion und Kalibrierung von Anwendungsgeräten für Pflanzenschutzmittel für berufliche Zwecke organisiert. 2019 und 2020 werden an den ausgewählten Orten sechs dreitägige Kurse zur Schulung von 120 offiziellen Vertretern der EU-Mitgliedstaaten und der Bewerberländer organisiert.

Die allgemeinen Ziele des BTSF- Schulungsprogramms für Pestizidanwendungsgeräte sind:

  • Verbesserung der Kenntnisse und des Bewusstseins für die EU-Vorschriften über die Inspektion und Kalibrierung von Ausbringungsgeräten für Pestizide (Richtlinie über die nachhaltige Verwendung, Maschinenrichtlinie, ISO-Normen für die Inspektion von PAE, ISO-Normen für neue Spritz- und Sprühgeräte usw.).
  • Gewährleistung eines vollständigen und besseren Verständnisses des Bereichs der Inspektionen und Kalibrierungen von PAE.
  • Bereitstellung wichtiger Leitlinien und klarer Verfahren zu wichtigen Aspekten der Kalibrierung und Wartung von PAE.
  • Förderung der Einheitlichkeit und Harmonisierung der Inspektionsverfahren in den EU-Mitgliedstaaten und der Vernetzung der Teilnehmer.
  • Den (technischen, wirtschaftlichen und ökologischen) Nutzen des Inspektionsverfahrens zusammen mit einer geeigneten Kalibrierungsmethode nachweisen.
  • Gewährleistung eines harmonisierten, praktischen und geeigneten Schulungsprozesses für das Personal, das für die Organisation der Schulungsmaßnahmen der Inspektoren in Europa zuständig ist.
  • Halten Sie die Teilnehmer über die neuesten Entwicklungen bei den Spritztechniken auf dem Laufenden.
  • Austausch von Erfahrungen und Wissen des Landes.

Die Themen des Programms konzentrieren sich hauptsächlich auf die obligatorische Inspektion von Spritz- und Sprühgeräten, die in der EU verwendet werden, sowie auf wichtige Aspekte im Zusammenhang mit der Kalibrierung der Spritz- und Sprühgeräte. Gemäß der Richtlinie über die nachhaltige Verwendung (SUD) (128/2009/EG) als offizielles Inspektionsverfahren sollten neue ISO-Normen, Verwaltungsverfahren, technische Anforderungen und Unterschiede zwischen den EU-Mitgliedstaaten während der dreitägigen Kurse behandelt werden. In diesem Zusammenhang und im Anschluss an die Erklärung der Richtlinie über die nachhaltige Verwendung von Sprühgeräten werden Aspekte wie Düsenauswahlverfahren, Bestimmung der optimalen Volumenrate, Driftreduzierung und gute landwirtschaftliche Praxis einbezogen. Auch die Präzisionslandwirtschaft wurde in das Programm aufgenommen, die den Teilnehmern einige Leitlinien über den Stand der Technik und Möglichkeiten des Einsatzes neuer Technologien zur Verbesserung des Ausbringungsverfahrens für Pestizide an die Hand gibt. Das Programm wurde in einer logischen Reihenfolge organisiert, in der administrative, technische und praktische Aspekte miteinander kombiniert wurden. Workshops, Diskussionssitzungen und Fallstudien wurden ausgewählt und programmiert, um den Kurs für die Teilnehmer attraktiver und rentabler zu machen.

Gemäß den obligatorischen Themen, die in der von der GD SANTÉ veröffentlichten offiziellen Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen festgelegt sind, werden während des dreitägigen Schulungskurses (zwei volle Tage und zwei halbe Tage) folgende Themen behandelt:

  • Einführung über EU-Rahmenvorschriften im Zusammenhang mit PAE.
  • PAE-Inspektionen: aktueller Stand in der EU.
  • Praktische Einführung über PAE.
  • Anwendung der ISO-Normen für Inspektionen.
  • Ausrüstung für die Inspektion von Spritz- und Sprühgeräten.
  • Kontrollverfahren und -ausrüstung.
  • In den Mitgliedstaaten angewandte Methoden für Inspektionen.
  • Vollständiges Prüfverfahren nach ISO 16122-1 und 2 (Boomsprays).
  • Vollständiges Inspektionsverfahren nach ISO 16122-1 und 3 (Sprühanlagen)
  • Vollständiges Kontrollverfahren für alternative PAE (Knapsacks, Handhaltung...).
  • Nutzerebene der PAE: Kalibrierung, Wartung, Vorbereitung und Betrieb.
  • Kalibrierungsprozess vor Ort – Einsatz neuer entwickelter Kalibrierwerkzeuge.
  • Inspektion und Kalibrierung von PAE.
  • Handgehaltene PAE und Knapsacksprühgeräte. Spezifisches Risiko und Kalibrierung.
  • Kalibrierwerkzeuge und -verfahren für handgehaltene Sprühgeräte.
  • Erörterung des Inspektionsverfahrens und der Kalibrierung.
  • Persönliche Schutzausrüstung. Ordnungsgemäße Verwendung, Anforderungen, Wartung.
  • „Opps-WATER PROTECTION“ – Best Management Practices.
  • Organisation des Inspektionsprogramms. Datenverwaltung. In den Mitgliedstaaten angewandte nationale Normen.
  • Umgang mit Inspektionsverfahren für andere PAE.
  • Ausbildungsorganisation der Inspektoren.
  • Konzeption und Organisation des Schulungsprogramms eines Inspektors.
  • In den Mitgliedstaaten geltende Ausnahmeregelungen in Bezug auf die Notwendigkeit von Inspektionen bestimmter PAE. Risikobewertung.
  • Bewertung und Einstufung von PAE nach Umweltkontamination.
  • Schritt WATER/EOS – Sprühtechnologie – Wasserschutz.
  • Neue Technologien für ein besseres Sprühverfahren. Präzisionslandwirtschaft.
  • EU-Projekte – INNOSETA, OPTIMA.
  • Drohnen in der Landwirtschaft. Potenzielle Verwendungen für die Pflanzenpflege.
  • Nach dem Trainingstest – Bewertung der Teilnehmer als Gruppe.
  • Allgemeine Schlussfolgerungen – Ergebnisse vor/nach den Schulungen.
  • Abschluss der Schulung.

Mitarbeiter der zuständigen Behörden, die an amtlichen Kontrollen beteiligt sind, aus den EU-Mitgliedstaaten, potenziellen Kandidatenländern und EFTA/EWR-Staaten.

Tagung Anfangsdatum Enddatum Stadt Länder
1 26/11/2019 29/11/2019 Montpellier Frankreich
2 04/02/2020 07/02/2020 Barcelona Spanien
23/05/2022 26/05/2022 Skierniewice Polen
4 20/09/2022 23/09/2022 Turin Italien
5 18/10/2022 21/10/2022 Wageningen Niederlande
6 29/11/2022 02/12/2022 Barcelona Spanien
3 vertagt 23/05/2023 26/05/2023 Barcelona Spanien
II-1 27/02/2024 01/03/2024 Turin Italien
II-2 28/05/2024 31/05/2024 Barcelona Spanien
II-3 02/07/2024 05/07/2024 Wageningen Niederlande
II-4 10/09/2024 13/09/2024 Montpellier Frankreich
II-5 06/05/2025 09/05/2025 Polen Skierniewice
II-6 17/06/2025 20/06/2025 Barcelona Spanien
Anwendungsgeräte für Pestizide

DieBTSFSchulungsprogramm zum ThemaÖPP-Bewertung: Bewertung des Verbleibs und Verhaltens von Pflanzenschutzmitteln in der Umwelt im Boden, im Wasser und in der Luftallgemeine Ziele sind:

  • Zweck des Programms ist die Bereitstellung von Schulungen und Kenntnissen zu den in der Richtlinie 2009/128/EG vorgeschriebenen Themen, wobei die Mitgliedstaaten sicherstellen müssen, dass alle beruflichen Verwender und Vertreiber Zugang zu geeigneten Schulungssystemen haben, die von den zuständigen Behörden benannten Stellen bereitgestellt werden. Daher ist jeder Lehrgang in drei Module unterteilt: die rechtlichen Anforderungen, die sichere Verwendung und Umweltaspekte sowie die nachhaltige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln.

Der Kurs befasst sich mit folgenden Themen:

Modul 1 – Allgemeine Ansätze für die Risikobewertung: Unterschied zwischen Gefahren und Risiken und dem Ansatz der Risikobewertung für Pestizide, Bewertung der Auswirkungen auf Nichtzielorganismen, Expositionsbewertung, Bedeutung des Zusammenhangs zwischen Wirkungen und Exposition, Bedeutung der Risikobeschreibung.

  • Allgemeine Ansätze und aktueller Kenntnisstand zur Festlegung von Endpunkten und anderen Kriterien im Zusammenhang mit den inhärenten Eigenschaften der Wirkstoffe und der Dosis, die eine Wirkung auf Menschen und Nichtzielorganismen ausdrücken könnte.
  • Allgemeine Ansätze zu chemischen, physikalischen Eigenschaften, die das Schicksal eines chemischen und aktuellen Wissens über Multimedia-Präsenzmodelle beeinflussen, um das Schicksal und das Verhalten eines Pestizidwirkstoffs zu definieren und zu verstehen und eine Konzentration in Bodenluft und Wasser vorherzusagen (Exposition).

Modul 2 – Der EU-Rechtsrahmen für die Risikobewertung und Nachhaltigkeit von Pestiziden, einschließlich des Pestizidpakets, Informationen über den integrierten Pflanzenschutz und die verschiedenen verfügbaren Methoden sowie die Verknüpfung mit anderen Verordnungen wie der WRRL (Richtlinie 2000/60/EG).

  • Es werden eine Analyse und ein Austausch über die auf nationaler Ebene angewandten Risikobewertungsmethoden für die Bewertung von Pflanzenschutzmitteln und das Zulassungsverfahren durchgeführt.
  • Die Teilnehmer werden gebeten, nach Bestätigung der Teilnahme einen Fragebogen zu diesem Thema zu beantworten, der vom Personal der Ausbilder ausgearbeitet wurde, um die Daten auszutauschen, die sich ergeben werden, und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ansätzen und die Grenzen der Harmonisierung zu erörtern.

Modul 3 – Expositionsverfeinerung und -minderungsmaßnahme anwendbar.

  • Option, die Modellierungsannahmen von konservativen Standardparametern auf realistischere Bedingungen zu verfeinern.
  • Integration von Modellen und geografischen Informationssystemen (GIS) für eine bessere Kalibrierung des Verfahrens und die Validierung der Expositionsvorhersage und Risikobewertung.
  • Grad der Risikominderung der wichtigsten Risikominderungsmaßnahme, die bei der Risikobewertung angewandt wird, um eine sichere Verwendung zu erreichen, und Verknüpfung mit der MAgPie-Bewertung.
  • Bestandsaufnahme der Minderungsmaßnahme in MAgPie, Bewertung ihrer Wirksamkeit unter Berücksichtigung der zusätzlichen Wirkung von mehr als einer Minderung, der Vielfalt der in den europäischen Ländern entwickelten und umgesetzten Instrumente sowie der Zahl der Regelungsrahmen, auf die sie sich beziehen oder mit denen sie sich überschneiden können.
  • Es werden eine Analyse und ein Austausch über die Anwendbarkeit der Minderungsmaßnahme in unterschiedlichen Zusammenhängen entwickelt. Es wird eine Fallstudie vorgelegt und eine Arbeitsgruppe eingerichtet, um unterschiedliche Situationen in unterschiedlichem Kontext und unterschiedlicher Kultur zu analysieren.
  • Amtliche Kontrolltätigkeiten.
  • Risikobewerter.
Tagung Anfangsdatum Enddatum Stadt Länder
1 03/10/2022 07/10/2022 Mailand Italien
2 06/03/2023 10/03/2023 Turin Italien
ÖPP-Bewertung: Bewertung des Verbleibs und Verhaltens von Pflanzenschutzmitteln in der Umwelt im Boden, im Wasser und in der Luft

Mit dem BTSF -Schulungsprogramm zur ökotoxikologischen Risikobewertung werden folgende allgemeine Ziele verfolgt:

  • Am Ende sollte der Praktikant seine kognitiven Fähigkeiten, Kenntnisse und Verständnis des Unterschieds zwischen Gefahr und Risiko und die allgemeinen Regeln für die ökotoxikologische Risikobewertung verbessern.

Der Kurs befasst sich mit folgenden Themen:

Modul 1

  • Allgemeine Ansätze für die Risikobewertung: Unterschied zwischen Gefahren und Risiken und dem Ansatz der Risikobewertung für Pestizide, Bewertung der Auswirkungen auf Nichtzielorganismen, Expositionsbewertung, Bedeutung des Zusammenhangs zwischen Wirkungen und Exposition, Bedeutung der Risikobeschreibung.
  • Allgemeine Ansätze und aktueller Kenntnisstand zur Festlegung von Endpunkten und anderen Kriterien im Zusammenhang mit den inhärenten Eigenschaften der Wirkstoffe und der Dosis, die eine Wirkung auf Menschen und Nichtzielorganismen ausdrücken könnte.
  • Allgemeine Ansätze zu chemischen, physikalischen Eigenschaften, die das Schicksal eines chemischen und aktuellen Wissens über Multimedia-Präsenzmodelle beeinflussen, um das Schicksal und das Verhalten eines Pestizidwirkstoffs zu definieren und zu verstehen und eine Konzentration in Bodenluft und Wasser vorherzusagen (Exposition).
  • Allgemeiner Ansatz bei der Definition des Nichtzielorganismus, der Lebensmittelkette, der Bioakkumulation und Biomagnifikation, der Ökosysteme und Beispiele für die Risikobeschreibung.
  • Die Expositionsquellen: Punktquellenkontaminierung und Quellkontaminierung der Diffuse-Quelle.

Modul 2

  • Den EU-Rechtsrahmen für die Risikobewertung und Nachhaltigkeit von Pestiziden, einschließlich des Pestizidpakets, Informationen über den integrierten Pflanzenschutz und die verschiedenen verfügbaren Methoden sowie die Verknüpfung mit anderen Verordnungen wie der WRRL (Richtlinie 2000/60/EG).
  • Es werden eine Analyse und ein Austausch über die auf nationaler Ebene angewandten Risikobewertungsmethoden für die Bewertung von Pflanzenschutzmitteln und das Zulassungsverfahren durchgeführt. Die Teilnehmer werden gebeten, nach Bestätigung der Teilnahme einen Fragebogen zu diesem Thema zu beantworten, der vom Personal der Ausbilder ausgearbeitet wurde, um die Daten auszutauschen, die sich ergeben werden, und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ansätzen und die Grenzen der Harmonisierung zu erörtern.

Modul 3

  • Bewertung der Exposition und der anzuwendenden Minderungsmaßnahme.
  • Die Entscheidung zur Unterstützung verfügbarer Systeme zur Vermeidung von Umweltkontamination nach einer Pestizidbehandlung und die vergleichende Managementbewertung.
  • Diagnosewerkzeuge für das Ablaufen in verschiedenen Zusammenhängen.
  • Driftdiagnosetools: Maschinenkalibrierung und SDRT-Absenkungsprozentsätze aus MAgPie und Minderungsmaßnahme zur Driftbegrenzung in unterschiedlichen Zusammenhängen.
  • Grad der Risikominderung der wichtigsten Risikominderungsmaßnahme, die bei der Risikobewertung angewandt wird, um eine sichere Verwendung zu erreichen, und Verknüpfung mit der MAgPie-Bewertung.
  • Bewertung des Etiketts, der Sicherheits- und Risikosätze für das Lesen von Pestizidetiketten und Risikominderungsmaßnahmen.
  • Bestandsaufnahme der Minderungsmaßnahme in MAgPie, Bewertung ihrer Wirksamkeit unter Berücksichtigung der zusätzlichen Wirkung von mehr als einer Minderung, der Vielfalt der in den europäischen Ländern entwickelten und umgesetzten Instrumente sowie der Zahl der Regelungsrahmen, auf die sie sich beziehen oder mit denen sie sich überschneiden können.
  • Es werden eine Analyse und ein Austausch über die Anwendbarkeit der Minderungsmaßnahme in unterschiedlichen Zusammenhängen entwickelt. Es wird eine Fallstudie vorgelegt und eine Arbeitsgruppe eingerichtet, um die unterschiedliche Situation in unterschiedlichem Kontext und unterschiedlicher Kultur zu analysieren.
  • Amtliche Kontrolltätigkeiten.
  • Risikobewerter.

Phase 1

Tagung Anfangsdatum Enddatum Stadt Länder
1 24/06/2019 28/06/2019 Aveiro Für Portugal
2 28/06/2021 02/07/2021 Im Internet Virtuell

Phase 2

Tagung Anfangsdatum Enddatum Stadt Länder
1 09/05/2022 13/05/2022 Aveiro Für Portugal
2 15/05/2023 19/05/2023 Lissabon Für Portugal
ÖPP-Bewertung: Ökotoxikologische Risikobewertung für die terrestrische und aquatische Umwelt

Die allgemeinen Ziele des BTSF- Schulungsprogramms zur Evaluierung von ÖPP: Risikobewertung der Wirksamkeit von Pflanzenschutzmitteln:

  • Am Ende des Moduls 1 sollten die Teilnehmer besser in der Lage sein, die realistische Verwendung eines repräsentativen Pflanzenschutzmittels anhand der verfügbaren Daten und der Grundsätze der biologischen Extrapolation zu bewerten.
  • Am Ende des Moduls 2 sollten die Teilnehmer ihre Kenntnisse über den neuesten EPPO-Standard PP1/296(1) Grundsätze der Wirksamkeitsharmonisierung der Bewertung des potenziellen Risikos der Resistenzentwicklung verbessern.

Der Kurs befasst sich mit folgenden Themen:

Modul 1– Allgemeine Grundsätze für die Wirksamkeitsbewertung von Pflanzenschutzmitteln im Rahmen der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009, praktische Anleitung und Diskussion über die Wirksamkeitsbewertung von Pflanzenschutzmitteln:

  • Einführung in die Wirksamkeitsbewertung von Pflanzenschutzmitteln.
  • Rechtsrahmen.
  • Grundsätze der annehmbaren Wirksamkeit.
  • Zonale Bewertung von Pflanzenschutzmitteln.
  • Geringfügige Verwendungen und biologische Extrapolationen.

Modul 2– Harmonisierung zwischen den Mitgliedstaaten Grundsätze der Wirksamkeitsbewertung für Pflanzenschutzmittel mit geringem Risiko und damit zusammenhängende regulatorische Aspekte.

  • Harmonisierter Dosisausdruck für die zonale Bewertung von Pflanzenschutzmitteln.
  • Analyse des Resistenzrisikos.
  • Biopestizide und Pflanzenschutzmittel mit geringem Risiko.
  • Amtliche Kontrolltätigkeiten.
  • Risikobewerter.
Tagung Anfangsdatum Enddatum Stadt Länder Kurskennung
1 16/01/2023 18/01/2023 Alba Italien 3046
2 21/06/2023 23/06/2023 Alba Italien 3051
ÖPP-Bewertung: Risikobewertung der Wirksamkeit von Pflanzenschutzmitteln

BTSF- Schulungsprogramm zur Evaluierung von ÖPP: Allgemeine Ziele der toxikologischen Risikobewertung (für die menschliche Gesundheit) sind:

  • Am Ende sollte der Praktikant seine kognitiven Fähigkeiten, Kenntnisse und Verständnis des Unterschieds zwischen Gefahr und Risiko und die allgemeinen Regeln für die Risikobewertung verbessern.
  • Am Ende kennt der Praktikant Aspekte im Zusammenhang mit der Bewertung von Chemikalien und dann die Managementanforderungen.

Der Kurs befasst sich mit folgenden Themen:

Modul 1

  • Allgemeine Ansätze für die Risikobewertung. Unterschied zwischen Gefahr und Risiko und Ansatz der Risikobewertung: Wirkungsbewertung, Expositionsbewertung, Bedeutung des Verhältnisses zwischen Wirkungen und Exposition, Bedeutung der Risikobeschreibung.
  • Allgemeine Ansätze zur Festlegung von Endpunkten und anderen Kriterien im Zusammenhang mit den inhärenten Eigenschaften der Wirkstoffe und der Dosis, die eine Wirkung auf den Menschen ausdrücken könnte.
  • Allgemeine Ansätze zur Definition der chemischen und physikalischen Eigenschaften, die zu einem Verständnis des Verbleibs und Verhaltens eines Pestizidwirkstoffs und der Verbringung einer Chemikalie führen, und zur Vorhersage einer Konzentration (Exposition) in verschiedenen Umweltkompartimenten nach seiner Verteilung.
  • Die Unterschiede zwischen Punktquellenkontamination und Diffuse Source Contamination.

Modul 2

  • Den EU-Rechtsrahmen für die Risikobewertung und Nachhaltigkeit von Pestiziden, einschließlich des Pestizidpakets, Informationen über den integrierten Pflanzenschutz und die verschiedenen verfügbaren Methoden sowie die Verknüpfung mit anderen Verordnungen wie der WRRL (Richtlinie 2000/60/EG).
  • Es werden eine Analyse und ein Austausch über die auf nationaler Ebene angewandten Risikobewertungsmethoden für die Bewertung von Pflanzenschutzmitteln und das Zulassungsverfahren durchgeführt.
  • Die Teilnehmer werden gebeten, nach Bestätigung der Teilnahme einen Fragebogen zu diesem Thema zu beantworten, der vom Personal der Ausbilder ausgearbeitet wurde, um die Daten auszutauschen, die sich ergeben werden, und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ansätzen und die Grenzen der Harmonisierung zu erörtern.

Modul 3

  • Bewertung der Exposition des Menschen und Minderungsmaßnahmen für unterschiedliche Ziele.
  • Option, die Modellierungsannahmen von konservativen Standardparametern auf realistischere Bedingungen zu verfeinern.
  • Allgemeine Ansätze für die Bewertung der Verbraucherrisikoexposition, aktueller Kenntnisstand und Instrumente.
  • Allgemeine Ansätze für die Bewertung der berufsbedingten Exposition gegenüber Pestiziden, aktueller Kenntnisstand und Aussichten für Prävention und Schutz, einschließlich Pestizidschutzausrüstung. Bewertung der verschiedenen Expositionsquellen und der legalen und sicheren Verfahren:
  • Lagerung und Handhabung von Pflanzenschutzmitteln, Zubereitung der Mischung, Waschen von Behältern und Ausrüstungen nach der Behandlung, Entsorgung von Abwasser und Verpackungen im Einklang mit dem „Betriebslebenszyklusmanagement“ und gegebenenfalls dem MagPie-Instrumentarium.
  • Allgemeine Ausrichtung zur nicht berufsbedingten Exposition. Infolge der Richtlinie über die nachhaltige Verwendung sind die Mitgliedstaaten verpflichtet, spezifische Maßnahmen zu entwickeln, um auch die nicht berufsbedingte Exposition gegenüber anderen Pestiziden als Verbrauchern zu minimieren. Das EFSA-Modell und das jüngste wissenschaftliche Gutachten des PPR-Gremiums zur Weiterverfolgung der Ergebnisse des externen wissenschaftlichen Berichts „Literature review of epidemiological studies between exposure to pesticide and health effects“ werden vorgestellt und erörtert.
  • Lesen von Pestizidetiketten und Bewertung der Risikominderungsmaßnahmen auf dem Etikett, sichere Sätze und Gefahrensätze.
  • Amtliche Kontrolltätigkeiten.
  • Risikobewerter.
Tagung Anfangsdatum Enddatum Stadt Länder Kurskennung
1 09/11/2022 11/11/2022 Athen Griechenland 3045
2 24/05/2023 26/05/2023 Athen Griechenland 3052
ÖPP-Bewertung: Toxikologische Risikobewertung (menschliche Heide)

Organisation und Durchführung von Schulungsmaßnahmen zur Risikobewertung von Mikroorganismen, die als Pestizide und Biozide eingesetzt werden, im Rahmen der „Better Training for Safer Food Academy“.

Ziel der Schulung ist es, die Entwicklung von Fachwissen in Bezug auf die Methoden zur Risikobewertung von Mikroorganismen zu unterstützen, die in Biozidprodukten und Pflanzenschutzmitteln verwendet werden sollen. Dies soll auch die Kompetenzen bei der Bewertung der Zulässigkeit/Gültigkeit und der Risikobewertung von Dossiers verbessern und darauf abzielen, so weit wie möglich die Harmonisierung der Verfahren für die Bewertung und Zulassung solcher Mikroorganismen in der EU zu fördern.

Die Schulung richtet sich an Teilnehmer aus den zuständigen Behörden der EU-Mitgliedstaaten, der Kandidatenländer, der EFTA/EWR-Länder und der potenziellen Kandidatenländer.

Stufe I

Tagung Anfangsdatum Enddatum Standort Länder
1 28/06/2021 02/07/2021 IM INTERNET RAMO
2 04/10/2021 08/10/2021 IM INTERNET RAMO
3 25/10/2021 29/10/2021 IM INTERNET RAMO
4 22/11/2021 26/11/2021 IM INTERNET RAMO
5 14/02/2022 18/02/2022 IM INTERNET RAMO
6 14/03/2022 18/03/2022 IM INTERNET RAMO
7 30/05/2022 03/06/2022 IM INTERNET RAMO
8 27/09/2022 30/09/2022 Riga Lettland
9 22/11/2022
25/11/2022
Zu Valencia
Spanien
10 07/02/2023 10/02/2023 Sofia Bulgarien

Stufe II

TAGUNG ANFANGSDATUM ENDE STADT LÄNDER
1 20/02/2024 23/02/2024 Brüssel BELGIEN
2 16/04/2024 19/04/2024 Zu Valencia SPANIEN
3 04/06/2024 07/06/2024 Bukarest RUMÄNIEN
4 17/09/2024 20/09/2024 Riga LETTLAND
5 11/2024 11/2024 Valletta FÜR MALTA
6 03/02/2025 06/02/2025 Porto FÜR PORTUGAL

Risikobewertung von Mikroorganismen, die als Pestizide und Biozide verwendet werden

BTSF-Workshop zur Richtlinie 2009/128/EG über die nachhaltige Verwendung von Pestiziden: Erfahrungen mit der derzeitigen Umsetzung und mögliche Zukunftsperspektiven.

Im Rahmen des Workshops sollen Rückmeldungen zur Umsetzung, Anwendung und Durchsetzung der Richtlinie über die nachhaltige Verwendung von Pestiziden gegeben und erörtert werden, wobei auch die Ergebnisse von Sondierungsbesuchen und Audits der Kommission zu diesem Thema berücksichtigt werden.

Ziel der Workshops ist es, das Wissen der zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten auszutauschen und gemeinsame Probleme, bewährte Verfahren und Methoden für amtliche Kontrollen im Zusammenhang mit dem Thema des Workshops als Beitrag zur Bewertung der Richtlinie über die nachhaltige Verwendung und zur Folgenabschätzung ihrer geplanten Überarbeitung zu erörtern.

Der Workshop wird im Rahmen der Initiative „Bessere Schulung für sicherere Lebensmittel“ der Europäischen Kommission (BTSF) organisiert.


Richtlinien über die nachhaltige Verwendung von Pestiziden